top of page
  • AutorenbildBarbara Nell

10 Tipps für interessante Überschriften

Packende Überschriften sind aus der Welt der Texte nicht wegzudenken. Egal ob du einen Blogbeitrag schreibst, einen Newsletter, Artikel für Printmedien oder Werbeplakate. Irgendeine Art von Überschrift wird immer benötigt. Natürlich ist es ein erheblicher Unterschied, ob du für ein Werbeplakat textest, für einen Blogartikel oder für einen Instagram-Post. Dennoch gibt es ein paar Tipps, die sich auf alle Überschriften übertragen lassen. In diesem Beitrag, möchte ich dir diese vorstellen.


  1. Das Wichtigste an den Anfang: Wenn du eine Überschrift gestalten möchtest, die bereits Fakten enthält, gehören diese natürlich an den Anfang. So kann der Leser mit einem Blick erfassen, was die wichtigste Aussage deines Textes ist und ob er diesen Lesen möchte, um mehr darüber zu erfahren. Beispiel: "25 % Rabatt auf alle Produkte" und nicht "Auf alle Produkte gibt es jetzt 25 % Rabatt"

  2. Jede Zielgruppe braucht eine andere Überschrift: Je nachdem in welchem Medium dein Text veröffentlicht wird, ist es wichtig, die Überschrift anzupassen. Richtet sich dein Blog an junge Leser kann deine Überschrift witzig und frech sein oder Jugendwörter enthalten. Schreibst du eher für eine seriöse Website, sollte deine Überschrift sachlich oder informativ sein.

  3. Die richtige Wortwahl: Bedenke bei deiner Zielgruppe natürlich auch, ob sich diese mit dem Thema deines Textes bereits auskennen oder nicht. Du bist in deinem Bereich Experte und weißt zum Beispiel bereits, was Social Recruiting ist. Ein Neuling weiß dies aber möglicherweise nicht und sucht daher nicht nach Texten über "Social Recruiting" sondern nach Texten über "Fachkräfte gewinnen". Mach deinen Text also durch deine Überschrift verschiedenen Zielgruppen zugänglich.

  4. Kurz und knackig: Grundsätzlich gilt immer, dass eine Überschrift kurz gehalten werden sollte. Der Leser soll durch die Überschrift ja noch Lust bekommen, den Text zu lesen, um mehr zu erfahren. Als Faustregel kannst du dir merken, dass eine Überschrift nicht mehr als 70 Zeichen haben sollte.

  5. Anlocken aber nicht anlügen: Natürlich möchtest du Leser mit deiner Überschrift anlocken, damit sie deinen Text lesen. Falsche Versprechen zu machen ist aber ein No-Go. Erfüllt dein Text nicht die Erwartungen, die durch die Überschrift geweckt werden, kommt dein Leser nicht wieder. Noch schlimmer, er hinterlässt vielleicht noch einen negativen Kommentar und verbreitet so negativen Content über dich.

  6. Schlüsselwörter verwenden: Eine einfache Möglichkeit Leser anzulocken ist die Verwendung von Schlüsselwörtern in der Überschrift. Nutze zum Beispiel Wörter wie "Jetzt loslegen", "..Tipps für..", "..neu..", "..beste..". Solche Wörter steigern das Interesse, da der Kunde wissen möchte, was neu oder besser ist, wofür es Tipps gibt oder was er jetzt erhalten kann.

  7. Keywords verwenden: Hiermit sind jetzt nicht erneut Schlüsselwörter gemeint, sondern Keywords, die den Leser direkt über die Suchmaschine zu dir locken. Natürlich musst du hier abwägen, wie bereits in Punkt 3 erwähnt, ob du spezifische Keywords nutzt wie Social Recruiting oder Fachkräftemangel, der Einbau von Keywords sollte aber bereits in der Überschrift erfolgen. So wird dein Text über Suchmaschinen auch gefunden.

  8. Satzzeichen richtig verwenden: Die Überschrift sorgt für Interesse und gibt in kurzen Prägnanten Worten den Inhalt deines Textes wieder. Das heißt, dass die Überschrift nicht wie ein normaler Satz gehandhabt wird. Natürlich kannst du deinem Leser als Überschrift eine Frage stellen, um das Interesse zu wecken, dann kommt ans Ende ein Fragezeichen, z. B. "Immer Schmerzen im Feierabend?". Formulierst du die Überschrift aber informativ also z. B. "Mit Rückenschmerzen in den Feierabend" kommt an das Ende kein Punkt.

  9. Emotionen einbinden: Um das Interesse zu wecken, kannst du bei deinem Leser auch gerne an seine Emotionen appellieren. Hier kannst du entscheiden, ob du eher an ungute Emotionen anspielst ("Immer Schmerzen im Feierabend?") oder ob du gute Gefühle wecken möchtest ("Endlich schmerzfrei in den Feierabend"). Emotionen locken auf den Fall Leser an.

  10. Haupt- und Zwischenüberschriften: Die Hauptüberschrift - also die Headline - ist natürlich das wichtigste Werkzeug, um das Interesse an deinem Text zu wecken. Aber bitte nicht die Zwischenüberschriften vergessen (sofern es sich natürlich um einen längeren Text handelt). Diese gliedern deinen Text in Abschnitte und machen ihn somit leserlicher. Der Leser kann auch entscheiden, ob er bestimmte Abschnitte weglassen möchte, da ihm der Text sonst zu lang wird. Hierfür ist es wichtig, immer wieder Zwischenüberschriften einzubauen, die den Inhalt des nächsten Abschnitts kurz und prägnant wiedergeben. Hierfür gelten also ebenfalls die vorherigen Tipps.


Fazit

Eine packende Überschrift zu gestalten ist manchmal gar nicht so einfach. Oft ergibt sie sich auch erst aus einem geschriebenen Text heraus. Lass dich also nicht verunsichern, wenn dir nicht sofort die perfekte Überschrift einfällt. Probiere verschiedene Varianten aus, lies sie dir oder deinen Mitmenschen laut vor, um selbst zu hören, wie sie wirken. Denke immer aus der Perspektive deiner Leser und frage dich, was wollen diese von dir hören?

31 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page