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  • AutorenbildBarbara Nell

10 Tipps für deinen Blog

Regelmäßig Blogbeiträge zu verfassen ist wichtig, um deinen Lesern immer wieder neuen Input anzubieten. Doch erst einmal musst du Leser bekommen, die deine Beiträge lesen. Du hast vielleicht bereits in einem meiner vorherigen Beiträge darüber gelesen, wieso du einen Blog starten solltest und wie du ein Thema für deinen Blog findest. In diesem Beitrag erhältst du ein paar einfache Tipps, die jeden Blog leserlicher machen. Denn seien wir ehrlich - trockene Fakten und Aneinanderreihungen von SEO-optimierten Keywords ziehen die wenigsten Leser an.


Do's für deinen Blog

Wenn dir das Schreiben leicht fällt und die Worte geradezu aus dir heraussprudeln, hast du

natürlich das große Los. Es wird dir vermutlich leicht fallen, "mal eben" einen Blogbeitrag mit 500 - 800 Wörtern herunterzuschreiben. Dennoch ist es auch im eifrigen heraussprudeln deiner Worte wichtig einige Punkte zu beachten. Wenn es dir nicht leicht fällt und du etwas mehr Zeit benötigst, kann es dir helfen, dich an einigen Eckpunkten zu orientieren.


  1. Hey du: Bestimmt ist dir - ja genau dir lieber Leser - in diesem Beitrag aufgefallen, dass du direkt angesprochen wirst. Durch das direkte Ansprechen fühlt sich der Leser mitgenommen und hat das Gefühl, dass er direkt eingebunden wird. Je nach Art des Blogs kann hier natürlich auch die Sie-Form gewählt werden. In jedem Fall hilft es Lesern sich mit deinem Beitrag zu identifizieren, wenn du sie direkt ansprichst.

  2. Ganz schön lang: Manchmal hat man das Gefühl, man könnte ewig schreiben. Immerhin kommt einem alles so wichtig vor. Bitte nicht. Ein Beitrag mit 500 - 800 Wörtern reicht vollkommen aus. Wissenschaftliche Arbeiten haben auf einem Blog eher weniger verloren. Natürlich gibt es manchmal Themen, die lassen sich nicht gut abkürzen oder benötigen wirklich viel Erläuterung. Dann verfasse einen langen Beitrag und biete eine Art Zusammenfassung als Kurzversion an, für die, die es lieber kürzer mögen.

  3. Bilder sind immer schön: Auch wenn ein Blogbeitrag in erster Linie eben Text ist, werte ihn mit ein bis zwei Bildern, Grafiken, Pins, Fotos etc. auf. Sie bringen Leichtigkeit in den Text und gliedern ihn automatisch. Außerdem können sie schwer verständliches manchmal leichter darstellen.

  4. Oben drüber und zwischendurch: Genauso wie Bilder einen Text aufwerten, dürfen Über- und Zwischenüberschriften nicht fehlen. Zum Einen braucht dein Beitrag ohnehin einen Titel, zum anderen lockern auch diese deinen Beitrag auf. Nicht nur, dass Zwischenüberschriften deinen Text gliedern und so übersichtlicher gestalten, der Leser kann auch entscheiden, ob er nur bestimmte Punkte lesen möchte oder alles.

  5. Highlights: Genauso wie Bilder oder auch Überschriften sind Highlights in deinem Beitrag nicht zu verachten. Markiere bestimmte Wörter bunt oder hinterlege sie fett, so sieht der Leser auf einen Blick, worauf es in dem Abschnitt ankommt.

  6. Schau doch auch mal dort vorbei: Wenn man bereits ein paar Beiträge hat, bietet es sich immer an, auch auf bereits vorhandene Beiträge zu verweisen. So regst du deine Leser an in deiner Blog-Bibliothek zu stöbern. Außerdem kannst du dich auf bereits getaner Arbeit "ausruhen" und musst nicht alles doppelt und dreifach erklären.

  7. Bleib dabei: Wenn du dich einmal für einen Schreibstil entschieden hast, bitte bleib dabei. Es ist wirklich nicht schön in Blog-Bibliotheken herumzustöbern, die in jedem zweiten Beitrag ihren Stil, ihre Anrede - oder auch ihre Rechtschreibung - ändern. Bleib dir treu, das macht dich seriös und deinen Lesern Spaß. Sie erkennen dich wieder.

Don'ts für deinen Blog

Ebenso wie es Punkte gibt, auf welche es sich lohnt zu achten, solltest du einiges vermeiden.

  1. Keyword, Keyword, Keyword - sagte ich Keyword? Ich hab es schonmal erwähnt. Ja, Keywords sind wichtig. Ja, SEO-Optimierung auch. Aber keiner möchte in einem Text von 600 Wörtern 200 mal das Wort Keyword lesen.

  2. Der, die, das und bitte das Komma nicht vergessen: kleine Tippfehler können sich mal einschleichen, das ist mir auch schon passiert. Manchmal sieht man nach dem zehnten Mal lesen die einzelnen Buchstaben schon gar nicht mehr. Das ist menschlich. Aber ich habe schon Beiträge gelesen, da reihte sich ein Schreibfehler an den nächsten und Kommas haben in anderen Galaxien existiert. Wenn du dir nicht sicher bist, lass jemanden drüber lesen.

  3. Was wollte ich gleich nochmal sagen? Beiträge ohne erkennbare Linie lassen sich nicht schön lesen und am Ende war es für deinen Leser verschwendete Zeit. Er wird vermutlich nicht wieder kommen. Überlege dir gleich am Anfang was du sagen möchtest und baue den Beitrag um diesen Gedanken auf. Mach dir z. B. davor Stichpunkte und baue diese nach und nach ein. So verlierst du den roten Faden nicht.


Dies waren also insgesamt 10 Tipps für deinen Blog, die du dir beim nächsten Beitrag gerne einmal zur Hilfe nehmen kannst. Natürlich spielt sich irgendwann eine Routine ein, aber gerade am Anfang hilft es sich zu überlegen, worauf man du besonders achten solltest.

Frohes Bloggen!

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